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1/2012: Ralf Wegner: Zwischen Jungfernstieg und Bleichenbrücke, Das Viertel des Jugendstils, Hamburger Innenstadtführer (1). 1. Auflage, 114 farbige und 7 Schwarz/Weiß-Abbildungen in Fotobuchqualität. Einband Harcover A4, farbig, Cellophanierung glänzend; 92 Innenseiten 200 g-Papier, alle Seiten hochglänzend lackiert. Fadenheftung, Gewicht 832 g, einzeln eingeschweißt.ISBN-13: 978-3-927660-09-0, gebundener Ladenverkaufspreis: 76,00 Euro (Details unten)
12/2011: Maren Schröder: Berufliche Belastung und Beanspruchung bei Telearbeitern. 1. Auflage. 32 farbige Abbildungen sowie 22 Tabellen, Einband farbig, Softcover A5, Cellophaniserung glänzend, 122 Innenseiten. Gewicht 174 g. ISBN 13: 978-3-927660-10-6. Gebundener Ladenverkaufspreis: 46,50 Euro
1/2009: Ralf Wegner (Hrsg.): Projekt 18-Mann-Schiff, Ergebnisse arbeitsmedizinischer Untersuchungen bei Seeleuten auf Schiffen verschiedener Besatzungsstärken im Transatlantikverkehr 1979 - 1981. 1. Auflage, 21x14,8 cm, 240 Seiten, 121 Abbildungen, 32 Tabellen, mit deutscher Zusammenfassung und englischem Abstract. Paperback, 305g. ISBN-13: 978-3-927660-06-9. Gebundener Ladenverkaufspreis: 46,80 Euro.
4/2008: Dieter Szadkowski und Nicola von Lutterotti: Arbeitsmedizin - Mut zum Wandel. 1. Auflage, 21x14,8 cm, 104 Seiten, Paperback, 150g. ISBN 13:978-3-927660-08-3. Lieferung kostenfrei bei Übersendung einer Versandpauschale von Euro 2,20 in Briefmarken (4x0,55).
12/2007: Patrick Wendlandt: Prävention berufsbedingter Lärmschwerhörigkeit bei Orchestermusikern mit dem persönlichen Gehörschutz ER 15. 1. Auflage, 21x14,8 cm, 107 Seiten, 9 Abb., 12 Tab., Paperback, 160 g. ISBN-13: 978-3-927660-07-6. Geb. Ladenverkaufspreis 17,90 Euro.
12/2005: Ralf Wegner: 80 Romane und Erzählungen - Inhalt und Kommentare. 294 Seiten, 107 Fotos, Paperback, 17 x 12,5 cm, 265 g. ISBN 3-927660-04-3, Geb. Ladenpreis: 12,80 Euro
Erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Verlag (Anschrift: Graciela Madrigal de Wegner, Witthof 2, 22305 Hamburg)
Details
2/2012: Grundlagen der Arbeitsmedizin: das Arbeitsheft dient als Grundlage für den arbeitsmedizinischen Unterricht, vorwiegend für Studierende medizinisch-technischer Berufe. Es handelt sich nicht um ein Lehrbuch, sondern um ausführliches Lehrmaterial, was langes Erklären und Mitschreiben vermeiden helfen soll. es enthält folgende Kapitel: Arbeitsphysiologie, Psychomentale Belastung und Beanspruchung (u.a. Burnout), das Berufskrankheitenverfahren, Lärm und Lärmschwerhörigkeit, allgemeine und spezielle Toxikologie, die Lunge, physikalisch bedingte Berufskrankheiten, Infektionskrankheiten, die Haut, Arbeitshygiene, Arbeitssicherheit, Umweltaspekte, Literaturverzeichnis. Die 5., neu bearbeitete, jetzt weitgehend mit farbigen Abbildungen versehene Auflage wird ab Februar 2012 zum gebundenen Ladenverkaufspreis von 26,80 Euro erhältlich sein.
1/2012: Zwischen Jungfernstieg und Bleichenbrücke, Das Viertel des Jugendstils:Hamburg ist eine Stadt mit einer langen Baugeschichte. Die unverwechselbare Landschaft mit Alster und Elbe sowie vor allem die um die Jahrhundertwende errichteten Bauten prägen das Stadtbild bis heute. Entgegen dem Ruf einer baulich armen Stadt besitzt Hamburg mehr ältere Bausubstanz als die meisten anderen deutschen Großstädte. Viele der Anfang des 20. Jahrhunderts hinter dem Jungfernstieg errichteten Kontorhäuser zeigen nicht nur an der Fassade, sondern auch in den Treppenhäusern sehenswerte Jugendstildetails. Manches wurde in den letzten Jahren sogar handwerklich feinfühlig rekonstruiert wie das Pincon-Haus am Neuen Wall.
Das vorliegende Buch zeigt die architektonischen Schätze des Jungfernstiegviertels in ihrer Vielfalt und zugleich baulichen Geschlossenheit. Auf mehr als 20 Innenaufnahmen (insgesamt 114 Hochglanzfotos) von jetzt ca. 100 Jahre alten Treppenhäusern auf zumeist ganzseitigen Hochglanzbildern glänzen die baulichen Juwelen, die hier noch zu sehen sind. Der Führer befasst sich aber nicht nur mit dem Jugendstil, vielmehr ist es der erste von sechs geplanten Büchern zur Architektur der Hamburger Innnenstadt (nächste, noch in diesem Jahr erscheinende Bände: Zwischen Hauptbahnhof und Rathaus, Hamburgs wirtschaftliches und politisches Zentrum; Zwischen Rödingsmarkt und Chilehaus, die Kontorhausachse). Der jetzige Band enthält aber nicht nur Beschreibungen der Jugendstilbauten, er befasst sich vielmehr mit allen sehenswerten, auch modernen Gebäuden in dem Viertel hinter dem Jungfernstieg. Zu den herausragenden Bauwerken zählen u.a. auch die gerade restaurierte Alte Post von Alexis de Chateauneuf im Stil des romantischen Historismus, die ehemalige Dresdner Bank am Jungfernstieg (Martin Haller, Neurenaissance) oder die jüngst errichtete grüne Glasfassade des Kempertrautmannhauses des Architekten Andre Poitier. Insgesamt werden auf einem Rundweg 72 markante Bauten beschrieben, nicht nur lobend, sondern zum Teil sehr kritisch. Das Buch verfügt über einen Orientierungsplan mit Führungsweg, ein Quellen- und Literaturverzeichnis sowie über ein Register.
An wen wendet sich dieses Buch? An Freunde des Jugendstils, an Architekturbegeisterte, an Hamburg-Kenner, die noch mehr über ihre Stadt wissen wollen, aber auch an alle, die für ihren lieben Verwandten oder Bekannten etwas zu dessen Jubiläum suchen. Durch die hochwertige Qualität des Drucks auf schwerem, nachträglich lackiertem Papier erfüllt das Buch auch repräsentative Ansprüche, ohne zugleich aufdringlich zu wirken. Der gebundene Ladenverkaufspreis bewegt sich in einem Rahmen, der heute für Fotobücher problemlos bezahlt wird.
12/2011: Berufliche Belastung und Beanspruchung bei Telearbeitern, eine Querschnittsuntersuchung mittels Fragebogen und biometrischer Verfahren. Vor dem Hintergrund fundamentaler gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen wird die traditionelle Einheit von Arbeitsplatz, Arbeitsort und Arbeitszeit zunehmend in Frage gestellt. Die moderne Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Kosten und Effektivitätsüberlegungen stellen Arbeit und Firmenorganisationen in Frage. Neben Rohstoff, Arbeit und Kapital ist der Bereich Information zum vierten großen Wirtschaftsfaktor geworden. Telearbeit ist - in ihrer Mehrdimensionalität - eine Konsequenz dieser Veränderungen. Das Einfordern von Telearbeit aus firmeninternen Gründen nimmt zu mit den entsprechenden Folgen und Fragen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Autorin geht durch Erheben von biometrischen und psychometrischen Daten der Frage nach, ob bei dieser Arbeitsform eine erhöhte Belastung und/oder Beanspruchung mit entsprechenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Mitarbeiter aufgezeigt werden kann.
1/2009: Projekt 18-Mann-Schiff: Die Autoren des Hamburger Zentralinstituts für Arbeitsmedizin gingen 1979 bis 1981 während 4 Transatlantikseereisen moderner Containermotorschiffe an die Westküste Nordamerikas der Frage nach, ob die Ende 1980 erfolgte Reduzierung der Besatzung von 24 auf 18 Mann zu einer erhöhten Belastung und Beanspruchung der Seeleute führt. In diese jetzige Publikation flossen bis 1990 vorgelegte Veröffentlichungen ebenso ein wie eine Neuauswertung des umfangreichen Datenmaterials mit heutigen computertechnischen Möglichkeiten. Insgesamt handelt es sich bei diesen erst jetzt vollständig vorliegenden Untersuchungs- ergebnissen um eine der umfangreichsten arbeitsmedizinischen Studien in der Handelsschifffahrt überhaupt. Diese herausragenden wissenschaftlichen Leistungen der Hamburger Arbeitsmedizin werden ebenbürtig erweitert durch die komprimiert dargestellten Forschungsergebnisse der 1990 dem Zentralinstitut angegeliederten Abteilung für Schiffahrtsmedizin des Bernhard-Nocht-Instituts. Die maritime Forschung ist jetzt in der Arbeitsgruppe Schifffahrtsmedizin des Hamburger Zentralinstituts für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin zusammengefasst, welche, wie in dieser Publikation ebenfalls dargestellt wird, die bgegonnenen Arbeiten erfolgreich fortsetzt.
4/2008: Arbeitsmedizin - Mut zum Wandel: Die Erfolge der Arbeitsmedizin haben mancherorts zu den Auffassung geführt, sie sei überflüssig geworden. Ein folgenschwerer Irrtum! Die Arbeits- medizin ist heute wichtiger denn je. Zwar spielt die Neuentstehung der klassischen Berufskrankheiten wie Asbestose, Silikose oder Lärmschwerhörigkeit keine große Rolle mehr, doch sind an ihre Stelle andere, komplexere Leiden getreten.
Die Arbeitsmedizin muss sich diesem Wandel der Arbeitswelt mutig stellen, wie die Autoren betonen. Ihre Schlussfolgerungen und Empfehlungen basieren auf zahlreichen Interviews mit arbeitsme-dizinischen Gesprächspartnern, darunter nahezu allen arbeitsmedi-zinischen Lehrstuhlinhabern und zahlreichen Betriebsärzten. Der als Denkschrift konzipierte Text zeigt auf, wie der Wandel gelingen kann. Dieses Büchlein sei daher all jenen zum Lesen anempfohlen, denen die Zukunft der Arbeitsmedizin am Herzen liegt.
12/2007: Prävention berufsbedingter Lärmschwerhörigkeit bei Orchestermusikern: Musiker in klassischen Opern- und Konzert-orchestern sind während ihrer Berufsausübung zum Teil hohen Schalldruckpegeln ausgesetzt. Diese Belastung kann zur Innen-ohrschwerhörigkeit mit eingeschränkter Berufsfähigkeit führen. Sonst übliche Schallschutzmaßnahmen wie Schallschutzkapseln oder eine akustische Schalldämmung zu den Orchestermitgliedern verbieten sich von selbst. Wie können Musiker als geschützt werden?
Der Autor Patrick Wendlandt untersuchte in seiner Dissertation, in welchem Umfang moderne, passgenau angefertigte Gehörschützer, welche den Schall in allen Frequenzen annähernd gleichmäßig dämmen, zu einer Abnahme der Musik-bedingten Innenohrver- täubung führen. Für diese Untersuchungen stellten sich 34 Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg während 37 Auf-führungen verschiedener Opern und Ballette zur Verfügung. Die Untersuchungen wurden durch Schallpegelmessungen während der jeweiligen Aufführungen ergänzt.
Die während der Aufführungen ermittelten äquivalenten Dauerschall- pegel lagen im Mittel bei 88,9 dB(A). Durch das Tragen des geprüf- ten Gehörschutzes wird eine statistisch hochsignifikante Reduzie- rung der aufführungsbedingten zeitweiligen Hörschwellenverschie- bung erreicht. Die Mehrzahl der Musiker klagte jedoch über erheb- liche Schwierigkeiten beim Spielen mit den Gehörschützern.
12/2005: 80 Romane und Erzählungen: In dem Romanführer werden die Personen der Romane angeführt, die Handlung in kurzen Sätzen zusammen- gefasst und der Roman kommentiert. Es handelt sich um Werke von Tolstoi, Dostojewskij, Goethe, Kafka sowie Werken von Thomas, Heinrich und Klaus Mann, Fontane, E.T.A. Hoffmann, Hesse und anderen. Mit "subjektiver Statistik" [ bester (Krieg und Frieden), überraschendster (Der Verschollene), leidenschaftlichster (Die Brüder Karamasow), ergreifendster (Die Wahlverwandtschaften) schlimmster, ärgerlichster, entbehrlichster, modernster Roman u.a.] und Literaturquiz
Klappentext: 40 Jahre nach dem Zwangslesen in der Schule wagt sich der Autor an die Frage, was ist gute Literatur. Nach 80 Werken der Weltliteratur hat er für sich eine Antwort gefunden: Die großen Romane sind Abschnitte unseres eigenen Lebens, sie kosten uns nicht Zeit, sie schenken uns Zeit. Das vorliegende Buch fasst die Entwicklung zusammen, mit Inhaltsangaben und Kommentaren wie in der Schule, aber ohne literarische Brille. Die Texte basieren auf dem unmittelbaren Leseerlebnis und bleiben subjektiv. Der Autor versucht gar nicht erst, objektiv zu sein. Er kann es auch nicht, da Literaturkritik notwendigerweise auf der Kenntnis des bereits Gelesenen aufbaut. Die Bewertungen werden daher mit der Zeit differenzierter. Die am Anfang gelesenen Werke (Lesemonat und -jahr findet sich in den Kapitelüberschriften), wie ’Der Zauberberg’, erfahren daher nicht unbedingt die Wertung, die sie verdient hätten. In einem Fall hat sich der Autor aber entschlossen, ein Werk erneut zu lesen und die Bewertung zu erweitern: Goethes wunderbare ’Wahlverwandtschaften’.